Hallo ihr Lieben, wir möchten den 4. Advent heute zum Anlass nehmen, euch noch mal ein riesengroßes Dankeschön auszusprechen! Wir sind überwältigt von euren Spenden für den digitalen Adventskalender — ihr habt 8.222,00 Euro für die Türchen gespendet und 19.666,22 Euro extra für die Mahlzeiten der SchülerInnen der Crosspoint Academy. Vielen Dank für die Hoffnung, die ihr den Kindern schenkt! Mit den insgesamt 27.888,22 Euro sind die warmen Mahlzeiten der SchülerInnen bei einem Vollbetrieb für mindestens fünfeinhalb Monate gesichert. Findet der Unterricht aufgrund von Corona weiterhin abwechselnd statt sogar noch länger! Wie gefällt euch unser digitaler Adventskalender bisher? Schreibt uns gerne euer Feedback per EMail. Wir würden uns auch riesig über Fotos eurer Basteleien und Kochereien freuen!
Wir wünschen euch noch eine schöne Vorweihnachtszeit!
Lingener helfen in Kapstadt Vielen Schülern fehlt jetzt die einzige warme Mahlzeit
In den Townships rund um Kapstadt haben viele Menschen im Zuge der Corona-Krise ihre Arbeit verloren. Gesundheitshelfer, die auch mit Hilfe von Project:Help aus Lingen ausgebildet worden sind, bieten dort jetzt vor allem den Kindern, die nicht mehr zur Schule gehen können, eine warme Mahlzeit an. Foto: Masincedane Lingen/Kapstadt. Das Coronavirus ist auch in Südafrika ein großes Problem - die Auswirkungen der Pandemie treffen in den Townships rund um Kapstadt vor allem ärmere Bewohner hart. Der seit vielen Jahren in der Region aktive Lingener Verein Project:help hilft mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Die Crosspoint Academy ist derzeit geschlossen. Seit vielen Jahren unterstützt der Verein aus Lingen die Schule, die vor allem von Kindern aus problematischen Familienverhältnissen besucht wird. Und mit dem abgesagten Unterricht verlieren die Schüler nicht nur ihre Chance auf Bildung und damit eine selbstbestimmte Zukunft, sondern häufig auch gleich ihre einzige ausgewogene Mahlzeit des Tages.
In der Crosspoint Academy werden Kinder aus benachteiligten Familien unterrichtet. Dort erhalten sie meist auch ihre einzige ausgewogene Mahlzeit des Tages - aktuell ist die Schule aber geschlossen. Foto: Archiv Project:help Die Schule geht auf eine Privatinitiative zurück und erhält keine Unterstützung vom südafrikanischen Staat. "Damit die Crosspoint Academy weiter bestehen kann, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Helfen Sie mit, dass dieser Ort, der den Kindern auch ein Zuhause bietet, überlebt. Denn die laufenden Kosten wie Miete und Gehälter der Mitarbeiter müssen aktuell und ebenso nach der Wiedereröffnung gedeckt werden", heißt es daher in einem aktuellen Spendenaufruf von Project:help. Spenden als Nothilfe "Aus diesem Grund haben wir auch schon noch vorhandene Gelder vom letzten Spendenaufruf freigegeben. Der Erhalt der Schule ist jetzt wichtiger, als von dem Geld wie geplant die Schule noch weiter auszubauen. Im Vordergrund steht jetzt das Überleben – alles andere steht hinten an", erklärte die Mitgründerin des Vereins, Barbara Greis, in einem Gespräch mit unserer Redaktion.
Elmarie ist eine Gesundheitshelferin, die bei der ebenfalls von Project:help unterstützten Organisation Masincedane ausgebildet worden ist: Sie kocht aktuell für die im Township Nomzamo lebenden bedürftigen Kinder. Foto: Masincedane
Gleichzeitig berichtet sie von "einer bedrückenden Situation" vor Ort. Viele der Eltern hätten aufgrund der vielen geschlossenen Firmen ihre Jobs verloren. "Die große Frage ist, ob nach einem Aufheben des Lockdown ihre Jobs noch da sein werden. Die Wirtschaft, die sowieso schon angeschlagen war, geht momentan richtig runter, viele Restaurants, Cafes, Hotels und auch sicher viele weitere Betriebe werden vor dem Aus stehen," berichtet Greis, die permanent in Kontakt mit Personen in Südafrika steht.
Hilfsmittel sind angekommen! Sie werden sofort sortiert und in den Townships verwendet. Foto: Masincedane
Und da es in Südafrika laut Greis kein soziales Auffangnetz gibt, kein Kurzarbeitsgeld, kein Hartz 4 oder ähnliche Leistungen stünden viele Familien vor schrecklichen Bedingungen: "Einmal abgesehen davon, dass Schulgelder nicht mehr bezahlt werden können, wird der Hunger immer größer. Es gibt schon Überfälle auf Geschäfte, die aufgebrochen und geplündert werden. Lastwagen mit Nahrungsmitteln werden von der Straße gelotst und aufgebrochen... selbst bei den Bemühungen, Essenspakete in den Townships zu verteilen. Und auch das ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein bei der Anzahl der dort lebenden Menschen." Distanz in Townships nur schwer zu halten Zudem seien Schutzkleidung, Masken, Desinfektion – wie überall auf der Welt - nur schwer zu bekommen. Masken würden laut Greis zwar selber genäht und verkauft, aber wenn jemand gar kein Geld habe, könne er die dann auch nicht kaufen: "Viele Non-profit-Organisationen in Südafrika sammeln und verteilen, aber der Bedarf ist viel größer als das, was ausgegeben werden kann." Zudem sei das Distanz halten in den Townships ein Ding der Unmöglichkeit, da einfach zu viele Menschen in einer Hütte wohnen und Wasser oft gar nicht oder nur weiter weg zu holen sei.
Die Freude ist bei den Gesundheitshelferinnen groß, wenn medizinische Hilfsmittel angeliefert werden. Diese werden in den Townships rund um Kapstadt dringend benötigt. Foto: Masincedane
"Von Essen ganz zu schweigen. Außerdem kommt in Südafrika jetzt der Winter mit niedrigeren Temperaturen und gegebenenfalls Regen, der dann die Townships auch noch unter Wasser setzt oder im Schlamm versinken lässt", berichtet Greis aus Erfahrung. Dazu kämen die im Winter üblichen Erkältungen zu den sowieso schon vorhandenen Erkrankungen wie Tuberkulose oder HIV.
"Für mich persönlich ist die bedrückende Situation dort nur zu ertragen, indem wir versuchen, so viel wie möglich zu helfen und zu unterstützen. Jeder Euro hilft, die Bildung der Schüler und ihre Zukunft zu schützen", bittet sie um weitere Unterstützung. Nähere Infos unter project:help.de, per E-Mail info@project-help.de sowie unter Tel. 0591 66217.
So soll es in der Crosspoint Academy bald wieder aussehen: Kinder aus benachteiligten Familien werden dort unterrichtet und erhalten so bessere Chancen für ihre Zukunft. Foto: Archiv Project:help
Spendenhilfe für Projekt in SüdafrikaNordhorn Zur Rettung der „Crosspoint Academy“ in Strand bei Kapstadt in Südafrika hat das Unternehmen „niu norddeutsche immobilien-union“ 3000 Euro an den Lingener Verein „project:help“ gespendet. Die „Crosspoint Academy“ ist eine „low budget“-Schule für Kinder aus den umliegenden Townships oder aus finanziell schlechter gestellten Familien, die seit einem unfreiwilligen Umzug im April 2018 um ihr Fortbestehen kämpft. „Wir möchten uns bei Günter Klefing und der ,niu‘ für die tolle Unterstützung bedanken. Ohne sie und die vielen anderen Spender hätten wir dieses Projekt nicht soweit bringen können“, freut sich Barbara Greis von „project:help“. „Die Chancen stehen gut, dass die Crosspoint Academy in den nächsten Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit schafft.“ Im Rahmen einer Spendenaktion ist mittlerweile eine Summe von 114.801,70 Euro zusammengekommen, die unter anderem zur Renovierung der neuen Räumlichkeiten verwendet wird. Georgianer unterstützen wieder „project:help“ Alle zwei Jahre werden die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Georgianum im sozialen Bereich besonders aktiv. So wurde wieder mit sehr viel Engagement der Lingener Verein project:help unterstützt. Bereits 2007 entstand die Idee, tatkräftig benachteiligten Kindern zu helfen. Durch Kontakt zu Familie Greis, die zu den Initiatoren von project:help gehört, wurde der Grundbaustein „Georgianer für project:help“ entwickelt und in den letzten 12 Jahren sechsmal organisiert. Verschiedene Projekte in Südafrika wurden seitdem von den Schülerinnen und Schülern mit mehr als 49.000 Euro unterstützt, wobei das Geld jeweils sehr konkret für einen Spielplatz, eine Umzäunung, für eine Suppenküche, für Klassenraumcontainer u.v.a.m.. eingesetzt wurde. Nun haben die Schülerinnen und Schüler wieder fleißig gearbeitet und dafür Spenden von insgesamt 7561,70 Euro erhalten. Die grundlegende Idee ist dabei recht einfach: Zwei Wochen lang wird in der Familie, bei Freunden, Verwandten oder Bekannten Hilfe bei der Erledigung alltäglicher Aufgaben angeboten und diese Hilfe wurde auch in diesem Jahr von sehr vielen mit einer großzügigen Spende honoriert. Dabei wurden äußerst interessante Tätigkeiten verrichtet, z. B. wurden mehrere Flohmärkte organisiert, zahlreiche Muffins wurden u.a. in der Nachbarschaft verkauft, Vinyl-Platten mussten gereinigt und Kommunionkarten kontrolliert werden. Andere waren als Co-Trainer aktiv oder bewirteten auf privaten Feiern Gäste ihrer Eltern. Eine Schülerin verfasste eine Rezension für eine Buchhandlung, zwei Brüder haben für einen längeren Zeitraum auf ihr Taschengeld verzichtet und die gesparte Summe, aufgestockt von den Eltern, dem Projekt gespendet. Die geleistete Gartenarbeit bei Eltern, Nachbarn und die Pflege von Tieren waren auch dieses Jahr wieder die Haupttätigkeiten. Dabei zeigte sich wieder einmal, dass der Erfolg durch besondere Einzelleistungen zustande gekommen ist. Besonders die Jahrgänge 5 und 6 trugen zu dem tollen Gesamtergebnis bei. Allein die Klasse 5e spendete 867,57 € und die 5d erreichte mit 842,10 € einen ähnlich hohen Betrag. Doch die Spitzensumme von 903,50 € wurde von der 6b durch viele Tätigkeiten während der Freizeit erzielt. Die Spenden sollen in diesem Jahr ganz konkret für die Bezahlung von Lehrern an der privaten Crosspoint Academy eingesetzt werden. Rund 130 Kindern aus ärmlichen Verhältnissen ermöglicht die Crosspoint Academy im südafrikanischen Firlands aktuell den Zugang zur Schulbildung. Da project:help komplett ehrenamtlich organisiert wird, kommen die Spenden zu 100 % der Crosspoint Academy zugute. Dass auch diesmal das gespendete Geld garantiert wieder sinnvoll und nachhaltig eingesetzt wird, machte Barbara Greis während einer Informationsveranstaltung zu Beginn des Aktionszeitraums deutlich. Dazu hatten die Organisatoren der Schule, Frank Kösters und Maria Egbers, eingeladen. Hier wurden alle Klassen durch Fotos und Briefe aus den vergangenen Aktionen und durch eine Skype-Live-Schaltung nach Südafrika angeregt, sich wieder für die von dort fröhlich winkenden, begeisterten Schüler zu engagieren. Nach der Aktion können sich nun alle freuen: einerseits über gesicherte Unterrichtstunden in der Crosspoint Academy, andererseits über großartige Leistungen und ein hohes soziales Engagement am Georgianum. Text: Maria Egbers
Arbeiten für Bildung - Georgianer starten Spendenaktion
Mit einer Vollversammlung in der Aula fiel am vergangenen Freitag der Startschuss zur traditionellen Spendensammelaktion des Georgianums zu Gunsten des Lingener Vereins project:help. Die Schülerschaft ist hierzu bis zum 11. Mai dazu aufgerufen, Spenden für das Projekt „Crosspoint Academy“ in Südafrika zu sammeln. Es waren beeindruckende Zahlen aus den letzten Jahren, mit denen das Organisatorenteam um Maria Egbers und Frank Kösters, die von Schülerinnen und Schülern der Schulpastoral-AG unterstützt wurden, während der Vollversammlung aufwarten konnte. So wurden durch die Georgianer seit 2007 über 49.000 Euro in der alle zwei Jahre stattfindenden Aktion gesammelt, erarbeitet, verdient und dem Lingener Verein project: help zur Verfügung gestellt. Wie in den sechs Sammelaktionen zuvor bieten Schülerinnen und Schüler auch diesmal wieder ihren Familien, ihrer Nachbarschaft oder ihrem Bekanntenkreis ihre Arbeitskraft an. Ob Rasen mähen oder Einkäufe übernehmen, im Haushalt helfen oder Hunde ausführen – Möglichkeiten bieten sich dazu viele. Vor allem hätten die Schüler die Chance, dabei ihre eigenen Interessen, Stärken und Fertigkeiten einzubringen, wie Herr Kösters vor dem Plenum erläuterte. Den zuvor ausgehandelten Lohn für die Tätigkeiten spenden die Arbeitgeber auf Zeit dann der Schule, die die gesammelten Spendengelder komplett an project:help weiterleitet.
Und dass diese Hilfe der Georgianer über die nunmehr zwölf Jahre gezielt, hilfreich und nutzbringend ankommt, bewies Babara Greis von project:help mit den neusten Informationen aus dem Projekt „Crosspoint Academy“, einer staatlich anerkannten Privatschule für benachteiligte Kinder in Südafrika. Diese zeigten eindrücklich, wo und vor allem wem die Spenden zu Gute kamen und zu Gute kommen werden. In diesem Jahr – so die Mitbegründerin von project:help – werde das gespendete Geld ganz konkret für neue Schulmaterialien und Lehrergehälter eingesetzt. Als hätte es noch eines letzten Anstoßes zum Mitmachen bedurft, meldeten sich zur Freude aller Anwesenden per Videokonferenz Schüler der Partnerschule direkt aus dem Unterricht in Südafrika. Mit dem 15-minütigen Gespräch, in dem die Südafrikaner Fragen stellten und die der deutschen Schüler beantworteten, gewannen alle Anwesenden einen nachhaltigen Einblick in die Lebenswelt der „Crosspoint Academy“. Gezielte Hilfe für konkrete Menschen im Rahmen eines konkreten Projektes – so entsteht durch das Engagement der Schüler gelebte Solidarität mit Menschen, die Hilfe benötigen. Daher betonte Herr Kösters am Ende der Vollversammlung nochmals die Wichtigkeit und Bedeutung dieses solidarischen Handelns. Denn „für die Kinder in Südafrika ist die Bildung die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben mit all seinen Möglichkeiten und Chancen.“ Und so bitten die Organisatoren und alle Schüler um breite Unterstützung und hoffen auf eins: möglichst viel Arbeit.
3.
Südafrika-Reise im November 2019
Alternative Tages-Programme anstelle der ggfls. bereits erlebten Tagestouren
Lt. vom 09.05.2018
Die Organisation „ Immanuel’s Haven“ ist aufgelöst worden ! Die Schule wird fortgesetzt mit der neuen Organisation " The Crosspoint Foundation" unter : " Crosspoint Academy" !
Dass das Ehepaar Strangman Probleme durch die laufende Scheidung hatte, war bekannt; dass Pläne bestanden, das Grundstück zu verkaufen, um Anwaltskosten und Privatschulden zu decken, ebenfalls. Aus all diesen Gründen hat project:help schon seit längerem nur noch die Schule, „Immanuel’s Haven Private School“ (jetzt: „ Crosspoint Academy“) unterstützt, die seit Ende 2016 unter einem neuen Management steht. Zusammen mit diesem Management, bestehend aus dem Ehepaar Chris und Kelly Badenhorst (Management und schulische Leitung) und Kathy McGlynn (Buchhalterin) hatten wir Vorkehrungen getroffen, die zu einem größtmöglichen Schutz der Schulkinder führen sollen:
- Es wurde
Ende 2016 / Anfang 2017 eine neue „Non Profit Organisation“ – Nummer unter
dem Namen - Project:Help e.V. hat alle beweglichen Güter, die unter bestimmten Konditionen für „Immanuel’s Haven“ angeschafft worden sind (Klassenzimmer; Stühle; Bänke; Einrichtung des Freiwilligenhauses; Spielplatzgeräte...) vertraglich durch einen Anwalt als unser Eigentum festgelegen lassen bzw. einen vorher diesbezüglich bestehenden Vertrag erweitern lassen auf alle danach angeschafften Dinge. Dieser Vertrag ist von Bubbles Strangman unterzeichnet und dann zur weiteren Nutzung unter denselben Konditionen auf die neue Schule unter " The Crosspoint Foundation" übertragen worden. - Schon seit Mitte letzten Jahres hat die Suche nach einem neuen Grundstück begonnen – leider bislang ohne Erfolg, trotz intensiver Suche.
Die Zahl der
Schüler hat sich von 60 auf 130 vergrößert, seit die neue Schulleitung das
Zepter übernommen hat.
altes
Management 2016 : 20% gezahlte Schulgebühren
„The
Crosspoint Academy“ ist nach wie vor eine private Schule, allerdings eine „low
budget school“ (für niedrige Einkommensgruppen). Die Schulkinder kommen
hauptsächlich aus den finanziell schwachen Familien der umliegenden
Townships, sowie vereinzelnd aus verarmten weißen Familien.
Da es allein
im Einzugsbereich der Schule mehrere hundert fehlende Schulplätze gibt, ist
die Nachfrage groß - trotz der Schulpflicht in Südafrika fehlt es an
Schulplätzen. In den letzten Monaten spitzte sich der Scheidungskrieg und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Schule drastisch zu; die Suche nach einem neuen Grundstück oder Sponsoren, die auf das bestehende Grundstück bieten könnten, wurde immer intensiver.
Leider ist
es dazu nicht mehr gekommen, denn während dieses Treffens erfuhren wir durch
eine anwesende Immobilienmaklerin, dass das Ehepaar Strangmann das
Grundstück verkauft hatte, ohne unser Angebot (von dem sie wussten!)
abzuwarten und ohne die Schule in irgendeiner Art und Weise zu informieren –
eine für alle unverständliche Handlung, die die Zukunft von 130 Kindern aufs
Spiel setzt.
Am 29.03.2018 erreichte die Schule ein Brief des Anwalts von George Strangman: Die Schule muss das Gelände bis 30.04.2018 räumen!
- Wenn kein
neues Grundstück bis dahin gefunden oder genehmigt worden ist, wird die
Schule vorübergehend schließen müssen. Project:help e.V. bereitet einen großen Spendenaufruf vor, um Geld zum Kauf eines Grundstückes aufzubringen. Er wird dann per Mail, Medien und Post publik gemacht werden und wir möchten Euch/Sie alle auffordern, zu helfen, ihn zu verteilen oder zu spenden. Wir bitten alle, die eine Patenschaft übernommen haben, dass das Geld, was nicht für spätere Schulgebühren zurück gelegt wird, für den oben genannten Grund verwandt werden darf. Die Schule hat Klassenzimmer, Einrichtung, ein ausgezeichnetes Lehrerteam, ein hervorragendes Management und Schüler mit ihren Eltern, die diese Schule dringend brauchen - das Einzige, das fehlt, ist ein Grundstück, um die Schule weiter laufen lassen zu können. Bitte helft mit, dass 130 Kinder einen Schulplatz behalten bzw. bekommen können – wir alle wissen, dass ohne eine Schulbildung keine erfolgreiche Zukunft möglich ist.
!!!!!!!!!!!!!! Was für eine Leistung !!!!!!!!!!!!!!!!!! Da laufen 129 Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren für den Spendenlauf 1561,5 km erlaufener Gesamtbetrag : ca. 9000,00 Euro Das Ereignis fand am 15.09.2017 und wurde organisiert von der Grundschule Holthausen. Im Vorfeld wurde ich eingeladen, den Kindern unsere Projekte und Arbeit vorzustellen und es war toll zu sehen, wie genau zugehört wurde. Die Kinder und Lehrer hatten sich zwei Projekte ausgesucht, die sie gern unterstützen wollten: „ Mama Amelia“ und die Schule „ Immanuel’s Haven Private School“. Bilder an einer Stellwand erinnerten immer wieder an das bevorstehende Event. Am 20.10.2017 gab es die Einladung zur Spendenübergabe, bei der mir ein Scheck über 4500,00 Euro überreicht wurde. Diese Summe wird zwischen den beiden Projekten aufgeteilt.
Im Namen der beiden
Projekte geht ein großes „ DANKE SCHÖN“ an alle,
Schüler des Lingener Georgianums spenden 8023,16 Euro
Tomatenbrot und Muffins, Blechkuchen und Cake pops – dazu wurde in den Elternhäusern der Klasse 6e gewogen und gemischt, gerührt und gebacken – alles aus Solidarität mit „Immanuel´s Haven“ in Südafrika. Foto: Gymnasium Georgianum Lingen. Schüler des Gymnasiums Georgianum Lingen haben mit verschiedenen Aktionen 8023,16 Euro für den Verein „project:help“ gesammelt, der sich in Südafrika engagiert. Zwei Wochen lang boten die Schüler Freunden, Verwandten oder Bekannten an, sie bei Erledigung alltäglicher Aufgaben zu unterstützen. Die Unterstützten dankten es mit einer hohen und ermutigenden Spenden für den guten Zweck. Der durch viele Aktionen außerhalb des Unterrichts erarbeitete Betrag kommt – wie in fünf Spendenaktionen zuvor – „project:help“ zu Gute und damit unmittelbar dem südafrikanischen Projekt „Immanuel´s Haven“: einer Schule für benachteiligte Kinder, für die seit 2007 nunmehr mehr als 49.000 Euro gesammelt wurden. Hohe Transparenz über Verwendung der Gelder Das Besondere an der Arbeit des „„project:help“ ist die hohe Transparenz über die Verwendung der gespendeten Gelder. Davon überzeugten sich die Schüler während einer Informationsveranstaltung am Georgianum, zu der die Organisatoren der Schule, Maria Egbers, Stefanie Sander und Frank Kösters, auch Barbara Greis vom „project:help“ eingeladen hatten. Sie belegte mit Fotos und Briefen sowie mit einer Video-Konferenz nach Südafrika, dass die Arbeiten der Georgianer hier in Deutschland etwas ganz Konkretes in Südafrika bewegt haben und weiter bewegen werden. So verwundert es nicht, dass die Schüler wieder eine große Bereitschaft zeigten, sich für die südafrikanische Partnerschule zu engagieren. Sie halfen im Café aus, erledigten leichte Montagearbeiten, arbeiteten in einem Blumengeschäft oder im Garten, teilten Zeitungen aus, verkauften Backwaren, bürsteten Katzen oder gestalteten Geburtstagskarten. Besondere Einzelleistungen Dabei zeigte sich in diesem Jahr wieder, dass die Gesamtsumme durch besondere Einzelleistungen zustande gekommen ist. So trug der Jahrgang 5 über 3000 Euro zum Gesamtergebnis bei. Die Klasse 6e verkaufte an einem einzigen Tag selbst produzierte Backwaren und steuerte damit 371 Euro bei. Eine Mitschülerin aus dem 6. Jahrgang erbrachte allein 56 Einzelleistungen. In diesem Jahr stach der 6. Jahrgang besonders hervor: 3.343,72 steuerte er zum Gesamtergebnis bei. Das beste Einzelergebnis erzielte Vanessa aus der Klasse 8c mit 452 Euro. Dass in diesem Jahr gespendete Geld soll konkret für Schulmaterialien, für neue Lehrbücher und für die weitere Ausstattung der Schule „Immanuel´s Haven“ eingesetzt werden, erklärte Greis.
Barbara Greis
zu Gast bei der ems-vechte-welle.
Lingen. Nur ausgesuchte Projekte erhalten dabei Hilfsmittel vom „Project: help“. Bedingung: Sie alle müssen Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Drei Projekte profitieren aktuell von den Sach- und Geldspenden des Lingener Vereins. Sie alle befinden sich in und um Somerset West, etwa 30 Kilometer südwestlich von Kapstadt: „Masincedane“ bietet berufsvorbereitende Maßnahmen für Krankenpflege oder Küchenberufe an, bei „Amelia“ kümmert man sich in einer Township um obdachlose Kinder, und bei „Immanuel’s Haven“ kümmert man sich um Pflegekinder mit problematischem Familienhintergrund und hat dort eine Schule für Kinder mit Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten eingerichtet. Aktuell mehr als 100 Mitglieder Die Initiatoren vom aktuell mehr als 100 Mitglieder zählenden Verein „Project: help“ sind der Lingener Arzt Michael Greis, Barbara Greis sowie die gebürtigen Lingener aber seit vielen Jahren in Südafrika lebenden Manfred und Maria Engelmann – diese betreiben dort eine Reiseagentur und haben erstmals eine spezielle Tour für Personen zusammengestellt, die teilweise bereits seit vielen Jahren den Verein oder einzelne Projekte unterstützen. 14 Personen konnten jetzt nicht nur in kompakter Form die Höhepunkte der Region rund um Kapstadt und den Tafelberg kennenlernen, sondern in ausführlicher Form auch die derzeit aus Lingen unterstützten Projekte. Reisegruppe aus Lingen Und das Fazit der Reise? „Es war für die Teilnehmer sehr beeindruckend, die Arbeit einmal direkt vor Ort zu sehen. Und für uns ist natürlich auch gut, dass einige unserer Unterstützer einmal diese Erfahrungen machen konnten.“ So schrieb er über den Besuch der Gruppe bei Immanuel’s Haven: „Zum Abschluss führen uns die Kinder noch ein Tanz-Sportprogramm vor, das unter anderem eine Lingener Volontärin mit ihnen einstudiert hat. Es macht herzzerreißend Spaß , den Kindern zuzusehen, mit wie viel Engagement und Freude sie dankbar daran teilnehmen, und auch den Freiwilligen sieht man ein bisschen den berechtigten Stolz darauf an. Wenn ich eine Lehrerin wäre, würde ich sofort hierbleiben und mitmachen wollen, so schön war die Atmosphäre.“ Auch aus diesem Grund wird im kommenden Jahr vom 3. bis 15. März wieder eine solche Reise angeboten. Amelia Poswa ist gestorben Ein wenig überschattet war die aktuelle Reise vom Tod von Amelia Poswa im Alter von 73 Jahren. Mehr als 50 Jahre hat sie im Township Mfuleni zahllose Kinder aufgenommen und sie bei ihrem weiteren Lebensweg unterstützt. „Eine gute Nachricht war, dass anscheinend ihre Tochter Princess zusammen mit ihrem Mann Gift das Kinderheim und die Kindertagesstätte weiterführen werden. Wir werden diese Einrichtung, in der sechs ehrenamtlich tätige Frauen derzeit täglich 80 bis 100 Kinder betreuen, auf jeden Fall weiter unterstützen“, erklärte Frau Greis in einem Gespräch mit unserer Redaktion. Ebenso wie die Projekte Immanuel’s Haven und Masincedane – dort besuchten alleine in den ersten Monaten knapp 400 Personen einen Hygiene-, Koch- oder Hauswirtschaftskurs. In den vergangenen 25 Jahren waren es allein dort 485 Kurse mit rund 6400 Teilnehmern. Für die Unterstützung all dieser Projekte standen „Project: help“ in den vergangenen Jahren jährlich Spenden im hohen fünfstelligen Bereich zur Verfügung. Schulbildung ist wichtig, um aus der Spirale aus Armut und Gewalt einen Ausweg zu finden. In diesem Bereich ist das von Project:help unterstützte Projekt „Immanuel’s Haven“ tätig. Foto: Project: help
Beim Projekt Masincedane werden unter anderem angehende Köche ausgebildet. Foto: Project: help
Hilfe für obdachlose Kinder in einer Township leistet das ebenfalls unterstützte Projekt Amelia. Foto: Project: help
Barbara Greis ist eine Ansprechpartnerin vom Projekt help. Archivfoto: Roman Starke
Ein Artikel von Carsten van Bevern NOZ
Georgianer starten in Lingen Spendenaktion für Afrika
Reisebericht „ 13-tägige Kapstadt-Erlebnis-Reise“ mit „project:help“ e.V. von Andrea Huesmann Aus dem Volunteer Haus / Kapstadt : "Auch in Südafrika hat die Weihnachtszeit begonnen, in unserem Waisenhausprojekt in der Nähe von Kapstadt kümmern sich unsere Volunteers um die Kinder und versuchen, die Zeit so schön wie möglich zu gestalten. Leider basiert das ganze Konzept ausschließlich auf Spenden, sodass Ausflüge mit den Kindern oder Weihnachtsgeschenke zur Seltenheit gehören.
Spenden könnt Ihr auf folgendes Konto: project:help e.V.
Barbara Greis (vorne) vom „Project:Help“ freut sich über die
10000-Euro-Spende der Gruppe Unisono. Privatkonzerte, Hochzeiten und viele öffentliche Auftritte: Die seit 2013 als Verein eingetragene Band hat es sich zum Ziel gemacht, ihre Musik rein für den guten Zweck zu spielen: „Alles was wir einnehmen geht eins zu eins an das Hilfsprojekt“, erklärt Schlagzeuger Marek Schnieders. „Wir sind 15 Jugendliche auf der Bühne, aber insgesamt 25 Mitglieder im Verein“, erzählt Gründer Lukas Lessing. Die zehn Leute im Hintergrund bestünden dabei oft aus Familie und Freunden, welche sich um die Technik kümmerten. Einmal im Jahr habe die Band ein Hauptkonzert so wie im Frühjahr dieses Jahres zu ihrem dreijährigen Jubiläum. „Dieses Konzert im Kulturforum war, mit circa 300 Besuchern, unser bisher größtes “, sagt Schnieders. Bereits 28000 Euro hat Unisono seit der Gründung 2012 gesammelt. Seit ein paar Jahren hat die Band entschieden, sich auf das „Project:Help“ zu konzentrieren. „Project:Help“ unterstütze mehrere Projekte in Afrika mit dem Grundsatz Hilfe zu Selbsthilfe, erklärt Barbara Greis, Mitbegründerin von „Project:Help“. „Unser Ziel ist es, die Organisationen soweit zu bringen, dass sie auf eigenen Füßen stehen können“, so Greis. Dabei handle der Verein nicht im üblichen wohltätigen Sinne. Vielmehr fungiere „Project:Help“ als Wegbereiter: „Wir wollen die Bedürftigen voranbringen – eine Schule und eine Ausbildung geben“, erläutert Greis. Um sich immer wieder ein Bild von der aktuellen Lage zu machen, fliegen die Mitarbeiter meist zwei Mal im Jahr auf eigene Kosten nach Afrika. Greis selbst ist gerade wieder zurück aus Kapstadt: „Mittlerweile haben wir für jedes Projekt gute Kontaktpartner, mit denen wir uns sehr intensiv absprechen. Schließlich wollen wir kein Geld verpulvern“, betont sie. Die Spenden fließen dabei zu 100 Prozent in die Projekte. So auch die 10000-Euro-Spende von Unisono, die Greis dankbar entgegennimmt. Fürs Erste habe die Band erst einmal Winterpause. „Das nächste größere Konzert haben wir am 6. Mai im Theater an der Wilhelmshöhe für die Freiwillige Feuerwehr“, so Sängerin Anna Lessing. „Bei Interesse kann man uns aber auch für alle möglichen Privatveranstaltungen buchen.“
Der Verkauf
kleiner Köstlichkeiten, die in den Elternhäusern der Klasse 5e hergestellt
wurden, Lingen. Das Gymnasium Georgianum hat in diesem Jahr 13790 Euro gesammelt, die dem Lingener Verein „project: help“ zur Verfügung gestellt werden. Der Verein hilft Menschen in Südafrika. Die Schule ist sehr stolz auf dieses Ergebnis, wie sie in einer Presseerklärung deutlich macht. Schüler aus den Jahrgängen 5 bis 11 boten Freunden, Verwandten oder Bekannten im Rahmen der Sammelaktion zwei Wochen lang Unterstützung zur Lösung alltäglicher Aufgaben an. Und die so Unterstützten dankten es den Schülern mit einer einmaligen Spendenbereitschaft für einen guten Zweck. Denn das gesamte Geld kommt – wie in den vier Spendenaktionen seit 2007 zuvor – dem Lingener Verein „project: help“ zugute, der Projekte in Südafrika seit Jahren begleitet und unterstützt. Das Besondere dabei ist die hohe Transparenz über die Verwendung und den Einsatz der gespendeten Gelder vor Ort. Davon konnten sich die Schüler Ende Mai in einer Informationsveranstaltung am Georgianum überzeugen, zu der die Organisatoren der Schule, Maria Egbers, Stefanie Merscher und Frank Kösters, auch Barbara Siehoff-Greis von „project: help“ eingeladen hatten. Sie bewiesen mit Fotos, Briefen und mit einer Video-Konferenz nach Kapstadt, dass die Arbeit der Georgianer hier in Deutschland etwas ganz Konkretes dort in Südafrika bewegt hat und weiter bewegen wird. Das wurde an der langjährigen Unterstützung für „Immanuel’s Haven“, einer staatlich anerkannten Privatschule für benachteiligte Kinder, deutlich gemacht. So verwundert es nicht, dass die Bereitschaft der Schüler wieder groß war, sich sozial zu engagieren. Sie halfen zum Beispiel, Dachziegel zu stapeln, auf Baustellen zu arbeiten sowie Muffins zu backen und zu verkaufen. Sie haben Wände gestrichen, im Garten geholfen oder mit der Oma einen Nachmittag verbracht. Dabei zeigte sich in diesem Jahr – wie in den letzten Jahren auch – wieder, dass die stolze Gesamtsumme durch besondere Einzelleistungen zustande gekommen ist. So trug der Jahrgang 5 mit über 4500 Euro zum Gesamtergebnis bei. Die Klasse 6d erzielte mit 930€ Euro das beste Klassenergebnis, wobei Vanessa aus dieser Klasse mit 51 Einzelleistungen allein ca. 300€ Euro dazu beitrug. Das beste Einzelergebnis erzielte Tessa aus der Klasse 5f mit 400€Euro. Der 12. Jahrgang, der wegen der Abiturvorbereitungen nicht an der Aktion teilnehmen konnte, spendete aus Solidarität mit den jüngeren Jahrgängen die Kollekte des Abiturgottesdienstes und sammelte noch während des Abiturballs Spenden für das Projekt. Die Spenden werden für Schulmaterialien, Lehrbücher und für Lehrerfortbildungen eingesetzt. LT. vom 11.07.2015
"Unisono übergibt Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro an "Projekt Help" beim Konzert zum dreijährigen Bestehen im Kulturforum "St. Michael"
Unisono“ ist ein Zusammenschluss von 25
Jugendlichen aus Niedersachsen, die mit Musik Geld für den guten Zweck
sammeln." Weit mehr als 17.000 € an Spenden konnten sie mit ihrem Engagement bereits sozialen Projekten in Afrika zugute kommen lassen. Was Unisono von anderen Organisationen unterscheidet? Die Jugendlichen machen alles selbst. 2012 haben sie angefangen, die Band war ein „Projekt“ - 2013 folgte dann die Eintragung als gemeinnütziger Verein und mittlerweile können sie sich stolz als komplett eigenständige Spendenorganisation (geleitet von Jugendlichen!) bezeichnen.
Und sie haben eine weitere Aktion gestartet: die Social Media Aktion „My Song for ChiChi“. Hiermit wollen sie den Bau eines Waisenhauses in Kapstadt finanzieren. Am 24. April 2015 bewies die Lingener Gruppe mal wieder wie professionell sie wirklich sind. Vor einer wahrlich gut besuchten Kulisse, einer tollen
Bühnenshow und einem perfekten Catering
So war es
letztendlich eine bunt gemischte Veranstaltung, die sicherlich wieder einen
Teil dazu beigetragen
Neues aus den Projekten (21.11.2014)
Auftritt "UNISONO" am 13.06.2014 auf dem Marktplatz in Lingen.
Barbara Siehoff-Greis stellte am 09.03.2014
das "Project:help" auf der Wilhelmshöhe in Lingen vor. Anlass war Sehr geehrte Vereinsmitglieder, sicher ist Ihnen bekannt, dass ab dem 01.02.2014 das neue europäische Zahlungsverkehrssystem SEPA eingeführt wird. Damit wir dieses System anwenden können, müssen wir Sie über einige Neuerungen/Änderungen informieren. - Für die Abbuchung des Jahresbeitrages haben Sie uns eine Einzugsermächtigung erteilt, die auch weiterhin ihre Gültigkeit behält. Sie wird lediglich um die Bedingungen des SEPA –Systems ergänzt, die von unserer Bank, Sparkasse Emsland/ Lingen, vorgenommen werden. Die bisherige Einzugsermächtigung heißt ab 01.02.2014 SEPA-Lastschriftmandat. - Die Abbuchung der bisherigen Beiträge erfolgt zukünftig nicht mehr mittels der Kontonummer/ Bankleitzahl, sondern über die IBAN und BIC. Neben diesen Daten ist zukünftig eine eindeutige Mandatsreferenz zwischen Ihnen als Mitglied und dem Verein festzulegen. Sofern Sie mit den vorgenannten Angaben einverstanden sind, brauchen Sie nichts weiter zu unter-nehmen. Ende Januar 2014 erfolgt der Einzug des Jahresbeitrages 2014 noch nach dem alten System.
Ein kurzer Bericht über zwei Monate Immanuel's Haven (von Kathrin Ebbing, Miriam Junker, Svenja Wacker und Laura Brinker) Alles begann mit der Idee unser Grundlagenpraktikum für unseren Studiengang „Kunst im Sozialen, Kunsttherapie und Kunstpädagogik“ als Projekt im Ausland zu gestalten.
Es folgten diverse Spendenanträge und Verkaufsaktionen von selbst gemachten Dingen, um unser Vorhaben nun auch finanziell meistern zu können. Ungefähr ein Jahr später standen wir dann mit gepackten Koffern am Hamburger Flughafen, um die nächsten zwei Monate in den Firlands in Südafrika zu verbringen. Erste Eindrücke: eine wunderschöne Natur, umgeben von Bergen und Meer; viele aufgeregte, liebe Kinder; ein riesiges Gelände, auf dem es immer etwas zu entdecken gibt; und auf dem Weg vom Flughafen in die Firlands natürlich die erschreckende Armut. Unser Projekt ist letztendlich ganz anders als geplant, aber dafür super geworden. Wir hatten die Möglichkeit zwei Mal wöchentlich in der ansässigen Horizon School Kunstunterricht zu geben, ebenso waren wir in zwei anderen nahe gelegen Schulen zwei Mal wöchentlich zum selben Zweck. Jeden Nachmittag konnten wir dann im staff room der Horizon School ein offenes Atelier für die Kinder von Immanuel's Haven anbieten. In diesem Kontext haben die Kinder zum Beispiel Teile der großen, das Gelände umgebenden Betonmauer bemalt oder gemeinschaftlich mit uns eine Gartenparty geplant.George und Bubbles haben uns bezüglich des Projektes sehr viele Freiheiten gelassen und waren immer sehr offen für Ideen und Vorschläge. Wahrscheinlich gerade deshalb wurde uns schnell bewusst, dass somit auch viel Eigeninitiative und viel Nachfragen gefordert war.Etwas schade war die Tatsache, dass wir vergessen hatten einen internationalen Führerschein in Deutschland zu beantragen, denn damit hätten wir uns – wie einige Freiwillige vor uns – ein Auto mieten und uns damit natürlich viel freier auch außerhalb des Farmgeländes bewegen können.
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Bericht von Sandra Ghio aus Südafrika Im April 2013 habe ich beschlossen nach Südafrika zu gehen um dort als freiwillige Helferin zu arbeiten. Durch einen Zufall bin ich auf Project Help gestoßen und habe mich dort beworben. Es hat nicht lange gedauert, da stand ich bei Amelia im Township Mfuleni. Nachdem ich mich in Südafrika eingelebt, Land und Leute besser kennen gelernt habe, kam der Alltag immer mehr zum Vorschein. Die Armutsverhältnisse und sozialen Kontraste können einen sehr prägen. Südafrika hat leider kein Sozialsystem wie in Deutschland, was auch überall zu sehen ist. An Hunger leiden die Menschen eher selten, es sind jedoch die Verhältnisse welche wir nicht gewohnt sind. Die ersten Tage in solch einem Milieu zu arbeiten war sehr ungewohnt und die Kinder haben sich immer so sehr gefreut mich zu sehen und jeder wollte kuscheln, spielen, mich berühren. Ein großes Problem für mich war die Sprachbarriere, da die Muttersprache Xhosa ist. Die meisten Kinder lernen erst in der Schule Englisch und so hatte ich oft Probleme mit ihnen zu kommunizieren. Nachdem ich mir aber einige Wörter in ihrer Sprache beigebracht habe, klappte alles schon besser. Mit den Kindern habe ich sehr viel gebastelt und mit Handfarben haben wir die Wände bemalt, Garderoben für ihre Jacken gebastelt und noch viele kleine, schöne Dinge. Die Kinder hatten eine Menge Spaß und waren sehr aufmerksam und neugierig, sie können aber auch richtige Bengel sein ;-)
Was mir sehr aufgefallen ist, dass gerade der Begriff Gemeinsamkeit in den Townships groß geschrieben wird. Da die Menschen Teil eines Ganzen sind, ist es unabdingbar, dass man sich um seine Mitmenschen sorgt. Und genau das erlebte ich in dem Heim/Kindertagesstätte "Ekukhanyeni". Eine Riesen-Familie, alle Helfen sich gegenseitig. Ich habe einige Spendengelder in Deutschland gesammelt, dadurch konnten wir einen Gemüsegarten anlegen. Die Kids hatten sehr viel Spaß! Vor allem beim säen der Samen und wir hoffen natürlich dass der Garten jetzt gedeiht.
07.05.2013 12:48 Uhr
Seit 1999 engagiert sich das project:help aus Lingen in Südafrika und unterstützt dort in den Townships die Hilfe zur Selbsthilfe. Ems-vechte-welle-Moderator Mario Köhne hat darüber mit Initiatorin Barbara Greis gesprochen.
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