Erfahren Sie mehr über unsere Geschichte, unser Motto und die Historie Südafrikas.

Unsere Geschichte

Im Rahmen eines längeren privaten Aufenthalts im südafrikanischen Somerset West lernten Barbara Greis und Dr. med. Michael Greis 1999 über eine Ärztin das Projekt Erinvale Care and Help Organisation (ECHO) kennen. Besonders überrascht waren beide, mit welch einfachen Mitteln den Menschen in den Townships zur selbständigen Existenzsicherung geholfen werden kann. Zurück in Deutschland, gründeten sie zusammen mit Manfred und Maria Engelmann den Verein project:help e. V.


 

Wie wir arbeiten

Wir verstehen uns nicht als Wohltätigkeitsprojekt, sondern wollen die einzig richtige Hilfe leisten, nämlich die Hilfe zur Selbsthilfe. Project:help e. V. unterstützt deshalb nur Projekte, die dem selben Grundsatz folgen. Außerdem ist es uns wichtig, dass Spenden den Menschen direkt zugute kommen.

Project:help e. V. stellt durch Mitarbeit in den einzelnen Organisationen, durch Informationsgespräche und durch mehrfache Besuche während des Jahres sicher, dass die Hilfsmittel, ob materiell oder finanziell, auch im Sinne des Vereins zur Anwendung kommen. Darüber hinaus müssen alle Ausgaben für die Projekte mit Quittungen belegt werden, Transparenz gehört zu unseren Grundprinzipien. Der Verwaltungsablauf wird von den Initiatoren persönlich und unentgeltlich abgewickelt.

Für jedes Teilprojekt richtet project:help ein eigenes Konto in Südafrika ein, das vom Verein verwaltet wird. Das heißt, die nötigen Finanzmittel werden erst nach Überprüfung und gegen Beleg des bewilligten Kostenvoranschlags ausgezahlt. Die südafrikanischen Organisationen müssen ihre Bücher zu jeder Zeit offenlegen und regelmäßige Nachweise erbringen.


 

Vorstand und Team


Dr. Michael Greis, Präsident
Dr. Michael Greis, Präsident
Heiner Köhler, stellv. Präsident
Heiner Köhler, stellv. Präsident
Martin Bohle, Schatzmeister
Martin Bohle, Schatzmeister
Barbara Greis, Schriftführerin
Barbara Greis, Schriftführerin

Hilfe in Südafrika – Warum?

Obwohl Südafrika als einziges Land des Kontinents zu den G20-Staaten gehört, lebt ein Großteil der Bevölkerung unter menschenunwürdigen Bedingungen unterhalb des Existenzminimums. Das Ende der Apartheid hat das teilweise noch verstärkt, außerdem hat das Land seit der vermehrten Öffnung der Grenzen mit Flüchtlingsströmen aus den Nachbarstaaten und Zentralafrika zu kämpfen. Die Folge sind große Elendsviertel um die Städte. Die medizinische Versorgung ist sehr unzureichend, außerdem mangelt es an Zugängen zu Wasser, Hygiene und Nahrung. Plastikplanen und Blechhütten bieten oft nur notdürftigen Schutz vor der Witterung. Kinder und Erwachsene kämpfen tagtäglich um ihr Überleben, die Krankheits- und Sterblichkeitsrate ist sehr hoch.

Diesen Menschen wollen wir langfristig eine Zukunft bieten!